Hat jemand ein Gute-Laune Rezept
Hat jemand ein Gute-Laune Rezept? Ich könnte es gut gebrauchen …
Seit Monaten bemühen wir uns, sämtliche Ratschläge der Virologen, Politiker, Mediziner, etc. etc. zu befolgen. Wir tragen Masken und reduzieren Kontakte, wir haben ein schlechtes Gewissen, wenn wir Oma und Opa treffen, waschen uns ständig die Hände, verabreden uns lieber draußen, als drinnen …!
Das alles tun WIR, weil wir ein gemeinsames Ziel haben.
WIR WOLLEN UNSER LEBEN ZURÜCK.
Doch das spielt es im Moment nicht. Ganz im Gegenteil, so sehr wir uns auch bemühen, es kommt immer noch was drauf. Ein bisschen wie in der Schule. Du gibst dein Bestes und bekommst trotzdem ein Nicht Genügend. Statt Motivation bekommen wir Frustration.
Ja, das macht etwas mit mir, wahrscheinlich auch mit Ihnen.
Diese schlechte Energie, die gerade über uns schwebt, die mag ich nicht. Unsere Gesellschaft spaltet sich gerade in zwei Lager. Die einen trauen sich nicht mehr auf die Straße, die anderen ignorieren das Virus. Die daraus resultierenden Streitereien sind unter der Gürtellinie. Mit dem Finger auf den jeweils anderen zeigen, hat uns noch nie weiter gebracht, das sollten wir nicht vergessen.
Bei all diesen negativen Gedanken vergesse ich keine Sekunde, wie privilegiert wir sind. Wir haben ein sicheres Dach über dem Kopf, drehen die Heizung auf wenn uns kalt wird, haben genug zu essen und wenn wir krank werden, bekommen wir die beste Behandlung. Am härtesten trifft eine Situation wie diese immer die Schwächsten.
Ich muss ganz oft daran denken, wie es unseren Partneragenturen in Tansania, in Vietnam, in Thailand oder auf den Malediven … geht???
So viele Menschen leben vom Tourismus. Hier gibt es kein soziales Netz, das den Safariunternehmer, den Hotelier oder Guide auffängt. Sie haben von einem Tag auf den anderen kein Einkommen mehr. Hier gibt es kein Arbeitslosengeld und schon gar keine Kurzarbeit. Kinder in problematischen Verhältnissen können während der Schulschließungen nicht, wie unsere, bequem vom Fernunterricht mit dem Laptop profitieren. Die Bildungslücke zwischen Arm und Reich vergrößert sich noch mehr.
Jedes Storno das wir durchführen müssen, weil ein Land auf Reisewarnstufe 6 geändert wird, oder weil Politiker aufrufen daheim zu bleiben, tut mir weh und lässt mich manchmal an der Seriosität der Entscheidungen zweifeln. Engländer reisen ohne Warnstufe auf die Malediven, Österreich verhängt Stufe 6!!! Österreicher reisen frei nach Italien, Deutsche bleiben daheim …! Die Liste der Kuriositäten ist lang.
In der „ZIB2“ vom 20. Oktober wurde die Auswertung der AGES über die letzten Wochen graphisch dargestellt und die neuen Daten bestätigen es. Reisetätigkeit sorgt kaum für Virusansteckungen, im Gegenteil, es ist im alltäglichen Lebensbereich sogar der kleinste Ansteckungsbereich!
So sind Virusinfektionen nur zu 1% auf Reisetätigkeit zurückzuführen, im Vergleich dazu stecken sich 42% zu Hause, 24% während einer Freizeitveranstaltung (Hochzeiten, Privatfeiern, Vereine), 11% in Heimen und Krankenhäusern, 8% am Arbeitsplatz, 3% an Schulen und Unis, 2% in der Gastronomie und nur 1% im Urlaub oder auf Geschäftsreisen an.
Damit ist es nun auch durch amtliche Daten bestätigt, dass der Tourismus (wie auch viele andere Branchen) zu Unrecht zum Handkuss kommt.
Hat jemand ein Gute-Laune Rezept? Ich könnte es gut gebrauchen …
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Wo es nach Bergamotte duftet ...
Kennen sie die „Casa Caria?“ Die „Casa Caria“ liegt mitten im 7ten, in der Lindengasse 53 und ist ein Paradies für Italien-Liebhaber. Feinstes Olivenöl, beste Pasta, Dolci, etc, etc.! Und vor allem: die besten Zitrusfrüchte. Zedratzitronen mit süßem, weißem Schalenanteil, supersaftige, leicht blutige, große Tarocco von den Hängen des Ätna, echte Mandarinen – die mit den vielen Kernen, Zagara Bianca Zitronen, Navel-Orangen, gelbe und rosa Grapefruits (Star Ruby), gerade sehr günstig, weil zu viele geliefert wurden. Die Bitterorangen gibt es in ca. 10 Tagen. Auf zur „Casa Caria“.
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