Wir stellen uns vor, Gabi – aka Miss Marple!

Weiter geht´s mit unserer Vorstellungsrunde.
Diesmal ist unsere Gabriele Reitermayer an der Reihe. Besser bekannt als Gabi, noch besser bekannt als Miss Marple.

Auch die Gabi ist schon ewig bei uns. 5 Jahre Zuklin, 3 Jahre Karenz, 3 Jahre in einem anderen Reisebüro, wieder zurück zu Zuklin und jetzt schon seit 20 Jahren in unserer Geschäftsreise Abteilung.

Sie liebt ihre Kunden und ihre Kunden lieben sie. Bei der Gabi gibt es nicht nur Business-Talk, sondern ein Gesamtpaket. Sie liebt es zu plaudern, Schmäh zu führen, ist an ihren Kunden wirklich interessiert, erst wenn alles besprochen ist, geht es ans Geschäftliche.
Daher ist unsere Miss Marple auch immer sehr genau informiert!!!
Sie weiß alles, kennt alle, hat immer die aktuellsten News der Branche zu erzählen und tut das auch gerne. Und wenn sie etwas nicht weiß, hat sie die richtigen Quellen um an die fehlende Info zu kommen.

Die Gabi ist eine der wenigen Frauen, die ich kenne, die so richtig lustig sein kann. Blödeln kann, wie es eigentlich nur Männer können. Wenn sie gut drauf ist, kommt sie ins Büro und der Schmäh rennt. Wenn sie mal nicht gut drauf ist (kommt sehr selten vor) … okay, das bleibt unter uns 😉.

Sie und ich, wir sind die, die in diesem Büro – aufgrund unserer effizienten – kreativen Arbeitsweise von den restlichen Kollegen manchmal etwas missverstanden werden. Denn wir legen nicht die Kopie von der Kopie ab, wir drucken nicht, was nicht notwendig ist, schreiben nicht tausend Quervermerke in unsere Akte, etc. etc. und finden trotzdem alles. Für unsere Idipferl-Kollegen schwer aushaltbar.
(Böse Kollegen-Mails werde ich bekommen, ich weiß es jetzt schon 😉)

Eines muss noch gesagt werden. Wenn es ein Adjektiv gibt, das die Gabi wirklich beschreibt, dann ist es DISZIPLINIERT.

Wenn sich die Gabi etwas vornimmt, dann zieht sie das durch, zu 1000 Prozent. Egal, wie das Wetter ist, sie läuft jeden Tag vor dem Büro ihre Runde. Egal, wann sie schlafen geht (und das ist manchmal unvorstellbar spät, weil wenn es lustig ist, geht die Gabi nicht heim) am nächsten Tag sitzt sie trotzdem frisch und munter im Büro und kommt keine Minute zu spät. Sie würde nie mehr essen, als sie sich erlaubt, ohne dabei verkrampft zu wirken. Sie pflegt ihre Beziehungen akribisch, und das Familienleben hat oberste Priorität, mit aller Konsequenz.

Das ist die Gabi aus meiner Sicht.
Was meinen Kollegen noch so einfällt ….

Liebe Kollegen, „Was fällt euch zu unserer Gabi ein?“

Willensstark, geradlinig, diszipliniert, direkt, wirklich lustig,
gesellig, modern, tierlieb, alternativ, kompetent, schlagfertig,
modisch, sagt immer ihre Meinung, unternehmungslustig,
sozial, kreativ.

Zu guter Letzt
eine Q/A Runde ….

Q) Welchen Beruf haben deine Eltern für dich vorgesehen?

A) Nichts bestimmtes…da hatte ich keine Vorgaben.
Meine Eltern hatten nur eine Bedingung an mich gestellt: Egal was ich anfange, ich muss es fertig machen.

Q) Welches Land steht ganz oben auf deiner Reisewunschliste?

A) Namibia!!! Das würde ich wirklich noch gerne kennenlernen.

Q) Was ist dir bei der Hotelauswahl besonders wichtig? Z.B. Lage, Zimmeranzahl, Pool, Fitnesscenter?

A) Ich mag eher kleinere Hotels und die Lage ist sehr wichtig (bitte nicht mitten im Nirgendwo) …ich liebe es durch Dörfer/Städte zu bummeln. Pool brauch ich nicht, Meer genügt. Kein Fitnesscenter, denn wer spaziert – trainiert 😉

Q) Was ist dein lustigstes Reiseerlebnis?

A) Für einen alten Freund und mich habe ich eine Südafrika Reise organisiert…und fand einen „Schnupper Rangerkurs für 5 Tage“ in einem Camp am Rande des Krügernationalparks. Unsere Abenteuerlust war mit Mitte 40
noch sehr groß. Nicht nur, dass der angekündigte Transfer nach Ankunft am Flughafen nicht stattfand… Johannesburg – Nelspruit ca 350km … nach langen Telefonaten wurden wir dann mit einem alten VW Bus
zu einer Tankstelle in Nelspruit gebracht, da war es schon nach Mitternacht. Von dort holte uns ein Ranger ab, der aber nicht wusste was er mit uns tun soll…und irgendwie auch nicht verstand was wir hier wollen.

Es stellte sich heraus, einen Rangerkurs gibt es, allerdings ist das eine Berufsausbildung, die in mehrere Kurse unterteilt ist, und nicht für Touristen vorgesehen ist.
Mitgehangen / mitgefangen … wir waren mitten im Busch mit ein paar 2-Mann Zelten, ein Speisezelt inkl. Küche, Klo-Zelt … Lagerfeuer und 4 Jeeps. Ausgebildete einheimische Ranger und zwanzig junge Leute aus Südafrika und Europa. Wir konnten bleiben und erlebten fünf unvergessliche Tage! Die von Mäusen angefressenen Flipflops habe ich mir aufgehoben.
Die Tage waren ausgefüllt mit Wanderungen und Fährtenlesen, wie verhalte ich mich wenn ein Elefant meinen Weg kreuzt, Vogelstimmen unterscheiden, Tierbeobachtungen!
Die Abende und Nächte wurden am Lagerfeuer verbracht, so viele Erlebnisse gab es zu feiern, zu erzählen und zu verarbeiten…

Die Erinnerungen an diese ganz besondere Reise bringen meinen Reisebegleiter und mich bis heute zum Lachen!

Q) Hast du ein Lebensmotto?

A) Ein bissl was geht immer……

Q) Wie startest du in deinen Tag?

A) Fix ist die Laufrunde, dann heiß/kalt duschen und ein guter Kaffee …

Q) Für welche Menschen/Dinge/Ereignisse in deinem Leben bist du am dankbarsten?

A) Einen gesunden Buben auf die Welt gebracht zu haben… der mittlerweile 32 Jahre ist und auf den ich sehr stolz bin. Dankbar bin ich auch für meine Familie, meinen Mann, meine Freunde(innen).
Meinen Beruf, den ich seit 1977 ausübe. Ich habe viel gelernt, viel gesehen und vor allem macht mir meine Arbeit bis heute Spaß.

Eigentlich bin ich dankbar für „mein Gesamtpaket Leben“ inklusive aller Höhen und Tiefen.

HAPPY WEEKEND!


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